Es geht los…

Ab heute werde ich in unregelmässigen Abständen bloggen, was sonst keiner glaubt: Wie das Leben mit einem frühkindlichen Autisten WIRKLICH ist.

Wer wir sind: Eine „ganz normale“ Familie: Jan (38), Vanessa (33) und zwei Kinder (Noah, 8 und Laura, 13), Hund. Ich bin vollzeitberufstätig als Ingenieur, meine Frau studiert und unsere Tochter besucht eine Gesamtschule. So weit, so normal. Unser Sohn jedoch ist frühkindlicher Autist. Er ist körperlich normal entwickelt, kann aber nicht sprechen, ist mehrere Jahre entwicklungsverzögert und inkontinent. Er besucht eine Förderschule für geistige Entwicklung.

Worum es gehen soll: Alle Welt redet von Inklusion. Von Gleichstellung, nicht nur in der Schule, sondern überall. Davon, dass Behinderte wie alle anderen auch an der Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben sollen. Gilt das auch für die Angehörigen?

Wenn wir aus unserem Leben erzählen, hören wir oft „das kann doch garnicht sein“ oder „das wusste ich ja garnicht“. Meistens dann, wenn Inklusion nicht funktioniert, dann, wenn wir vor Aufgaben gestellt werden, die mit gesunden Kindern völlig problemlos sind. Davon möchte ich erzählen.

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